Table of contents

  1. SERVOLENKUNGSFLÜSSIGKEIT – PRÜFEN UND WECHSELN
  2. Zeit zum Wechsel
  3. So prüfen Sie den Flüssigkeitsstand

Die Servolenkung sorgt dafür, dass sich das Lenkrad (vor allem im Stand und bei langsamer Fahrt) mit deutlich weniger Kraftaufwand drehen lässt, und verstärkt Ihre Lenkbewegungen. So können Sie feinfühlig lenken, ohne in Schweiß auszubrechen.  Falls Sie das Gefühl haben, dass Ihnen die Servolenkung nicht mehr so gut wie anfangs unter die Arme greift, oder beim scharfen Einschlagen des Lenkrads jaulende Geräusche zu hören sind, fehlt es vermutlich an Servolenkungsflüssigkeit.

SERVOLENKUNGSFLÜSSIGKEIT – PRÜFEN UND WECHSELN

Servolenkungsflüssigkeit ist ein Hydrauliköl, das – wie jedes Öl – mit der Zeit oxidiert. Oxidierte Servolenkungsflüssigkeit fließt nicht mehr so leicht und kann interne Teile nicht mehr richtig schützen.

Zeit zum Wechsel

Oxidierte Servolenkungsflüssigkeit sollte in den vom Hersteller empfohlenen Abständen gewechselt werden.

So prüfen Sie den Flüssigkeitsstand

  1. Wischen Sie zunächst den Deckel des Servolenkungsflüssigkeitsbehälters penibel sauber, damit keine Verunreinigungen in den Behälter gelangen.
  2. Lösen Sie den Deckel und schauen Sie nach, ob die Flüssigkeit die Voll-Markierung („Full“) erreicht.
  3. Falls nicht, füllen Sie entsprechend Servolenkungsflüssigkeit nach, setzen den Deckel wieder auf und prüfen anschließend, dass nirgends etwas ausläuft. Schauen Sie in der Betriebsanleitung Ihres Autos nach, welche Servolenkungsflüssigkeit Ihr Auto braucht.
  4. Beachten Sie die Farbe der Flüssigkeit. Wenn sie einen Braunton angenommen hat, wird es vermutlich Zeit für den Wechsel.